Jazz Freunde on Tour mit Andreas Schickentanz Posaune SOLO / Atelier Bizugeio Winterspelt (Bungert 19)
 
			Atelier Werner Bitzigeio, Bungert 19, Winterspelt | Wintwespelt, Deutschland
Schickentanz SOLO 
Andreas Schickentanz - Posaune, electronics 
Aufbauend auf seiner ersten Solo CD AXIOM (JazzHausMusik JHM 230) hat Andreas Schickentanz ein Live-Soloprogramm für Posaune und elektronische/Effekte entwickelt. Im Zusammenfliessen des reichen Klangspektrums der Posaune und den vielfältigen 
Möglichkeiten der elektronischen Erweiterung, eröffnen sich ganz neue klangliche und formale Strukturen, Ideen und Spielergebnisse. Er entstehen loops, also Soundschleifen, Verdichtungen, aber auch luizide, transparente Flächen und Klangfelder. Diese generierten Klänge sind manchmal ganz nah beim Instrument Posaune (die immer Ausgangspunkt ist), manchmal ganz weit weg. So enstehen kompositionsartige Strukturen und freie Improvisationen, die um sich selbst kreisen und aufgebrochen werden. 
Soli / loops / Kollagen / Ambientartiges / Grooves . 
Video 
https://www.youtube.com/watch?v=UZ1gPt-8tig&t=146s 
https://www.youtube.com/watch?v=dr_mAnFH6Lk 
Tonträger 
https://andreasschickentanz.bandcamp.com/album/miniature-for-trombone-electronics 
https://andreasschickentanz.bandcamp.com/album/stories-from-the-crooked-path 
https://andreasschickentanz.bandcamp.com/album/axiom 
Presse 
Solo playing doesn’t have to involve alienating experimentation as Schickentanz demonstrates on 
his disc. Yet […] his […] session[…] demonstrate[s] how satisfying a singular brass recital can be 
even if all tones arise from one sophisticated and tenacious soloist.“ 
– Ken Waxman, Jazzword, 06 Jun 2019 
Der Posaunist Andreas Schickentanz hat mit seinem Instrument in etwa denselben Ansatz wie Jimi 
Hendrix seinerzeit mit der E-Gitarre: Die Posaune ist nicht mehr Klangerzeuger, sondern fast nur 
noch Steuergerät für die Elektronik, was bei dem gebürtigen Dortmunder zu ebenfalls 
aberwitzigen Klangkombinationen führt. 
- Andreas Schneider Jazzthetik Mai/Juni 2023 
Und es war sehr berührend, mit welchen wie aus der Ferne kommenden leisen Tönen er sich mit 
„Triptychon“ einfand und das Publikum mitnahm. Auf der Bühne vor ihm liegen die elektronisch-
akustischen Geräte, die er mal mit den Füssen, mal mit den Händen bedient – immer lauschend 
auf das, was er eben selbst dort eingespielt hat. Überhaupt zeichnet ihn das ruhige Hinlauschen 
aus, und der Zuhörer kann sich nur darauf einlassen, um ihm auf den Klang- und Geräuschpfaden 
zu folgen. 
Gabriele Schneeweiss, Heidenheimer Zeitung, 7.10.2019 
Verspieltes Verweilen in den musikalischen Ideen, im Rhythmusgroove und im harmonischen 
Zusammenhang, dazu plötzliche Überraschungen und hohe gestalterische Intensität kann man 
erleben, einen überraschend groovigen und gut hörbaren Sound, immer etwas witzig oder besser 
eine durchweg frische Brise… Lautmalerisch beschreibende, manchmal realistische Hörbilder sind 
aber dabei auch philosophisch hintersinnig, fast archaisch. Sie werden musiziert mit echtem, 
guten Posaunensound von der tiefen Lage bis nach oben frei und gestalterisch eingesetzt mit 
begeisternden kompositorischen Ideen. 
- IPV Printjournal – Axiom /Andreas Mössinger 
Portrait von Lutz Godehard / Jazz Podium 22 - Der assoziierte loop 
Kontakt 
Andreas Schickentanz 
Burgunderstr. 5 
50677 Köln 
0221-20197838 
0172-6003596 
https://andreasschickentanz.de/ 
 
				

